Nutzen Sie unsere gekühlte Abholbox, um Ihre Bestellung rund um die Uhr abzuholen – wann immer es für Sie passt!
So funktioniert es:
Bestellung aufgeben – Wählen Sie die gewünschten Produkte in unserem Online-Shop aus.
Abholoption wählen – Entscheiden Sie sich für die „24/7 Selbstabholung rund um die Uhr“.
Abholdatum und Uhrzeit angeben – Wählen Sie im Bestellprozess das gewünschte Datum und die Uhrzeit für die Bereitstellung Ihrer Ware.
Ware abholen – Sobald Ihre Ware zur Abholung bereitsteht, erhalten Sie eine E-Mail. Ab diesem Zeitpunkt können Sie Ihre Bestellung jederzeit in der Abholbox abholen. Die Bestellnummer ist auf der Verpackung vermerkt.
Wichtige Bestellfristen:
Für Abholungen an Freitag, Samstag, Sonntag und Montag muss die Bestellung bis spätestens Donnerstag 13:00 Uhr eingehen.
Kurzfristige Bestellungen sind eventuell nach telefonischer Rücksprache unter 01712081181 möglich.
Weitere Hinweise:
Der Abholbereich ist videoüberwacht. In der Abholbox können Bestellungen mehrerer Kunden sein. Die Ware wird am gewünschten Abholtag bereitgestellt. Wir vertrauen darauf, dass jeder Kunde nur seine Bestellung mit der passenden Bestellnummer mitnimmt.
Standort der Abholbox: Käseversand24 - Raiffeisenstr.9A - 89438 Holzheim
Flexibel, sicher und ohne Wartezeit – bestellen Sie jetzt und holen Sie Ihre Ware bequem ab!
Brie de Meaux
Weichkäse mit Außenschimmel, teilweise mit gelblich rötlichen Reifespuren, von leicht-nussigen bis würzigem erdverbundenem Geschmack. Die Existenz des Brie-Käses zwischen den Flüssen „Seine“ und „Marne“ wurde schon im Jahre 1212 beurkundet. Seitdem wurde er ständig verfeinert. Auf dem Wiener Kongress 1815 (es wäre heute eine UNO-Resolution) wurde er durch Metternich zum „Prinzen der Käse“ erkoren. Das geschützte Herstellungsgebiet erstreckt sich heute von Orléans bis nach Lothringen. Torte mit ca. 3000g, 45 % Fett i. Tr. (entspricht ca. 28 Liter Milch).
Zusammen mit dem Beaufort ist dieser Käse, auch Gruyère du Comtè genannt, der gehaltvollste und beliebteste Käse Frankreichs. Er wird in den Bergen des Jura hergestellt. Die einheimischen Bauern bringen ihre Milch hinunter in die Genossenschaften, die jeweils von mehreren Dörfern betrieben werden. Für einen Laib Comtè von ca. 45 Kilogramm braucht man etwa 500 Liter Milch, das entspricht der Tagesproduktion von 30 Kühen.
Bereits im XII. Jahrhundert wurde die Milch in Dorfsennereien (fruitiières) zu großen Laiben verarbeitet (die langen Winter erforderten das Anlegen von großen Lebensmittelvorräten). Der Käse wurde auch
an die „gruyères“ - jene Steuereintreiber des Kaisers Karl den Großen- als Zahlungsmittel abgegeben,
Diese Gruyeres waren zugleich Forstoffiziere, die das Brennholz zuteilten (für die Käse-
Herstellung waren große Mengen Holz erforderlich). Der Name des Käses stammt also nicht von der schweizerischen Stadt "Gruyère", obwohl dieser mit dem „Freiburger Greyezer“ verwandt ist.
Tomme de Savoie
Seit mehreren Jahrhunderten wird der Tomme de Savoie im nördlichen Raum der französischen Alpen hergestellt. Das Datum der ersten Herstellung ist unbekannt, der Ursprung ist in den Zentralalpen zu suchen. Die Produktion nahm auf dem bäuerlichen Hof bzw. in der Alphütte ihren Ursprung und wurde dann von kleineren Sennereien mit Tagesproduktionen aus 500 bis 1000 Ltr. übernommen. Ab 1900 dehnte sich das Produktionsgebiet nach Süden aus, nachdem in den Savoyen der Tomme dem Emmentaler eine starke Konkurrenz erwachsen war. Zum augenblicklichen Zeitpunkt werden beachtliche Mengen im alpenfernen Westen, in der Vendèe, nahe dem Atlantik, hergestellt. Der Tomme de Savoie hat eine graue trockene Rinde (grau durch Mucor) und ist von gelben oder roten Flecken (durch Sporotrichum) mehr oder weniger übersät.